Die Kunst des Nichtwissens- Lösungsorientiertes Arbeiten in der Kinder- und Jugendhilfe als zweitägige Online Veranstaltung
All day
16. Februar 2021 – 17. Februar 2021
Den Druck gerade in aussichtslos erscheinenden Situationen Lösungen zu finden, kennt wohl jeder von uns. Schließlich arbeiten wir in einem Berufsfeld, in dem wir uns über das Helfen definieren. Aber können wir wirklich für andere Menschen gute Lösungen finden?Die systemische Theorie gibt hier eine unmissverständliche Antwort: Nein! Zu komplex seien die Zusammenhänge in sozialen Bezügen. Zu unterschiedlich die Wahrnehmung der Wirklichkeit. Viel zu einzigartig die Fähigkeiten der Menschen und die Möglichkeiten ihrer Umwelt. Ein Dilemma für Fachkräfte in der Jugendhilfe. Ist doch ihr Ziel, zu helfen gute Lösungen zu finden. Der lösungsfokussierte Ansatz basiert auf der Arbeit von Steve de Shazer und Insoo Kim Berg. Konsequent haben sie und ihr Team sich auf die Lösung, nicht auf die Probleme fokussiert und einen Ansatz entwickelt, der eine effektive Methode an die Hand gibt, Menschen bei dem Finden ihrer Problemlösungen zu unterstützen.
Inhalt: Theorie und Praxis der lösungsorientierten Arbeit
- die „Phasen“ der lösungsorientierten Beratung in einem idealtypischen Modell
- lösungsorientierte Techniken wie das „Skalieren“ oder die „Wunderfrage“
- das ressourcen- und lösungsorientierte Arbeiten in herausforderten Kontexten
Zeit: 16.02.-17.02.2021 von 9:00 bis 15:00 Uhr, 1h Mittagspause
Ort: Online Weiterbildung über das Meeting Tool Zoom, Link erhalten Sie über Mail
Referent: Claus Hild, Systemischer Therapeut/ Familientherapeut (DGSF), Systemischer
Supervisor/ Coach (DGSF), Lehrender für systemische Therapie/Familientherapie
Teilnehmer: Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe, Lehrerinnen und Lehrer, Teilnehmerbegrenzung max. 20 Personen
Anmeldung : bis zum 06.02.2021 möglich bei S.Paula oder N.Merten SB Kinderschutz/ Netzwerkkoordinierung Frühe Hilfen,
Fax: 03693/4858470, E- Mail: s.paula@lra-sm.de; n.merten@lra-sm.de
Kosten: keine